LANA GROSSA TERRA

Zartes Flammeneffektgarn aus weichem Baumwolldochtgarn und Leinen
CHF 6.90
Hersteller: Lana Grossa
Artikelnummer: LATERRA
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Das Standardgarn TERRA von Lana Grossa für die warme Jahreszeit wird auf einem 50 Gramm Knäuel von 170 Meter geliefert. Zu stricken mit einer Nadel 3.5mm, die Maschenprobe 10cm entsprechen 25 Maschen, Damen 38-40 benötigen 350 Gramm. Die Wolle setzt sich aus 58% Leinen und 42% Baumwolle  zusammen. Dieses Standard-Garn besteht aus 100% Naturfaser und wird mit 30 Grad im Wollwaschgang gepflegt.

Als Leinen bezeichnet man auch Leinwand, Leintuch oder Linnen genannt. Wie bei Baumwolle, Hanf, Wolle und Seide handelt es sich um eine Naturfaser. Leinen ist gut verspinnbar, kochfest, sehr reissfest und bildet keine Flusen, jedoch lässt es sich vergleichsweise schlecht bügeln.

Seit dem späten 19. Jahrhundert wurde Leinen in der Textilindustrie fast völlig durch Baumwolle verdrängt, gewinnt aber seit dem Ende des 20. Jahrhunderts als ökologische Naturfaser wieder an Bedeutung.

Die Flachs- oder Leinenfaser wird aus den Stängeln der Flachspflanze gewonnen und zählt zu den Bastfasern. Die Leinenfasern bilden Bündel, im Gegensatz zu Samenfasern wie Baumwolle, die aus unverbundenen Einzelfasern bestehen. Die 2,5 bis 6 Zentimeter langen Elementarfasern aus Zellulose sind durch Pektine zu den 50 bis 90 Zentimeter langen Faserbündeln, den technischen Fasern, verbunden.

Bei der Ernte werden die Leinpflanzen mittels spezieller Maschinen mit den Wurzeln aus dem Boden gerauft das heißt ausgerissen, da beim Mähen die Fasern zerstört werden. Die Ernte erfolgt bei Gelbreife, dann sind im unteren Drittel die Blätter bereits abgefallen. Das Stroh wird in Schwadlage auf dem Boden abgelegt und parallel ausgerichtet. Beim anschließenden Trocknen reißt die Epidermis auf, so dass hier später Mikroorganismen eindringen können. Durch das Riffeln werden die Samenkapseln der Leinsamen entfernt. Das Riffeln kann auch nach der Röste erfolgen. Bei der Röste oder Rotte wird durch Bakterien und Pilze die Bindung zwischen den Faserbündeln und dem sie umgebenden Gewebe gelöst. Die Rotte muss zum richtigen Zeitpunkt unterbrochen werden, um eine Schädigung der Fasern zu verhindern.

Der Name „Baumwolle“ leitet sich von den Büscheln langer Fasern in den Früchten der Baumwollpflanze ab, welche die Ausbreitung der Pflanzensamen über größere Distanzen ermöglichen. Allerdings ist die Baumwollpflanze trotz des Namens kein Baum, sondern ein bis zu 6 Meter hoher Strauch. Viele Pflanzensamen tragen solche Samenhaare (auch Samenwolle), doch nur die der Baumwollpflanze werden zur Textilherstellung verwendet. Wie die tierischen Wollhaare dienen diese Pflanzenfasern als Grundlage zur Herstellung von Garnen, Geweben und Wirkwaren.

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Barbara Züger, Woll-Laden Burgdorf und woll-laden.ch für Ihre Strickprojekte.

Produktspezifikation
Attribute name Attribute value
Nadelstärke 3½ mm
Maschenprobe 10 25 Maschen
Saison Frühling / Sommer
Effekt Standardgarn
Material 100% Naturfaser, mit Leinen, mit Baumwolle
Zusammensetzung 58% Leinen, 42% Baumwolle
Damen 40 350 Gramm
Gewicht 50 Gramm
Lauflänge 170 Meter
Waschen 30 Grad Wollwaschgang