ARAUCANIA LUJOSO

LUJOSO ist Spanisch und heisst Luxuriös. Eine luxuriöse Woll - Mischung aus butterweicher Baby Alpaka, Baby Merino und Maulbeerseide
CHF 16.00
CHF 24.90
Hersteller: Araucania
Artikelnummer: ARLUJOSO
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Das Standardgarn LUJOSO von Araucania für die warme Jahreszeit wird auf einem 100 Gramm Strang von 150 Metern geliefert. Zu stricken mit einer Nadel 4.5mm - 5.5mm, die Maschenprobe 10cm entsprechen 16 Maschen, Damen 40 benötigen 600 Gramm. Die Wolle setzt sich aus 50% Baba Alpaka, 35% Baby Merinowolle und 15% Maulbeerseide zusammen. Dieses Standard-Garn besteht zu 100% Naturfaser und wird mit Handwäsche gepflegt.

Durch eine Gruppe von Kunsthandwerkern, die in Santiago de Chile, der südwestlichsten Ecke Südamerikas, leben. Hier werden die fantasievollen Farbmischungen von Hand und auf traditionelle Weise auf die Garne aufgebracht: Kein Strang sieht aus wie andere - jeder Strang ein Unikat! Araucania hat das traditionelle Handfärben wiederbelebt und bietet auf diese Weise vielen Menschen, die sonst keine Chance gehabt hätten, neue berufliche Möglichkeiten, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Das Unternehmen ist stolz darauf, im Jahre 2002 mit nur drei Mitarbeitern begonnen zu haben und nun auf 20 Mitarbeiter angewachsen zu sein.

Das Alpaka (Vicuna paca) auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht.In Europa wird Alpakawolle bisher eher wenig genutzt. Alpakas werden in Europa aufgrund ihres ruhigen und friedlichen Charakters auch in der tiergestützten Therapie eingesetzt.

Das Merinoschaf (Kurzform das Merino) ist eine Feinwoll-Schafrasse, die ursprünglich wohl aus Nordafrika stammt. Im Hochmittelalter gelangten Merinoschafe nach Spanien, hier erlangten sie wegen ihrer begehrten Wolle große wirtschaftliche Bedeutung. Erst im 19. Jahrhundert gab es auch in anderen Ländern große Merinoherden, heute ist Australien der Hauptlieferant für Merinowolle. Die Tiere werden bis auf die Haut geschoren und geben zwischen zwei und vier Kilogramm Wolle (gewaschen) pro Jahr. Bis zu zehn Kilogramm Merinowolle können von Spitzentieren gewonnen werden.

Durch die Einfuhr von Merinos nach Australien und Neuseeland durch europäische Siedler entwickelten sich diese Länder zu den weltweit größten Wollproduzenten. Der Anteil von Merinowolle am gesamten Jahreswollumsatz beträgt etwa 40 %. Fast 100 % davon stammen vom australischen Merinoschaf. Insbesondere die australische Produktion von Merinowolle wird von einigen Tierschutzorganisationen mit dem Vorwurf der Tierquälerei konfrontiert, da dort die Methode Mulesing zur Vermeidung von Parasitenbefall angewandt wird. Dabei wird ohne Betäubung ein Teil der Haut rund um den Schwanz entfernt, sodass dort kein Fliegenbefall auftreten kann.

Seide zeichnet sich durch ihren Glanz und ihre hohe Festigkeit aus und wirkt isolierend gegen Kälte und Wärme. Sie kann bis zu einem Drittel ihres Gewichtes an Wasser einlagern. Seide neigt wenig zum Knittern. Auf Seidenstoffen werden besonders brillante Farben erzielt. Empfindlich ist Seide gegenüber hohen Temperaturen, Abrieb und Wasserflecken.

Seide (von mittellateinisch seta) ist ein tierischer Faserstoff. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners, gewonnen. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos-Fasern und besteht hauptsächlich aus Protein. Sie kommt ursprünglich aus China und war eine wichtige Handelsware, die über die Seidenstrasse nach Europa transportiert wurde. Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird.

Da die meisten Seidenraupen sich von den Blättern des Maulbeerbaumes ernähren, wird von Maulbeerseide gesprochen. Es gibt aber auch Seidenraupen, wie z. B. die des Japanischen Eichnblattspinners (Antheraea yamamai), die sich von Eichenblätter ernähren. Um Qualitätsseide zu erhalten, müssen Seidenraupen unter besonderen Bedingungen aufgezogen werden.Um die Seide vom Seidenleim (Sericin, auch Seidenbast) zu befreien, der auch Träger der gelben und anderen Färbungen ist, wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiß. Diesen Vorgang nennt man Entschälen oder Degummieren. Die Seidenfäden werden durch das Kochen dünner, geschmeidiger und glänzender. Anschließend wird die Seide häufig noch chemisch weiter veredelt. Durch das Entfernen des Seidenleims wird der Faden leichter, das wird teilweise durch das Hinzufügen von Metallsalzen (meist Zinnverbindungen) ausgeglichen. Durch Schwefeldioxid wird die Seide gebleicht.

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Barbara Züger, Woll-Laden Burgdorf und woll-laden.ch für Ihre Strickprojekte.

Produktspezifikation
Attribute name Attribute value
Nadelstärke 4½ mm, 5 mm, 5½ mm
Maschenprobe 10 16 Maschen, 17 Maschen, 18 Maschen, 19 Maschen, 20 Maschen
Saison Herbst / Winter
Effekt Standardgarn
Material mit Alpaka, mit Merinowolle, mit Seide
Zusammensetzung 50% Baby Alpaka, 35% Merino, 15% Maulbeerseide
Damen 40 600 Gramm
Gewicht 100 Gramm
Lauflänge 150 Meter
Waschen Handwäsche