LANG WOOLADDICTS HONESTY

Seien wir mal ehrlich… Es gibt kein besseres Garn für kalte Wintertage wie dieses… Lassen Sie die Schneeflocken draußen wirbeln, kuscheln Sie sich unter eine Decke und kreieren Sie die schönsten Wintermomente.
CHF 12.90
Hersteller: Lang
Artikelnummer: LHONESTY
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Das Kettgarn HONESTY von Lang für die kalte Jahreszeit wird auf einem 50 Gramm Knäuel von 115 Meter geliefert. Zu stricken mit einer Nadel 6.0mm oder 7.0mm, die Maschenprobe 10cm entsprechen 16 Maschen, Damen 40 benötigen 500 Gramm. Die Wolle setzt sich aus 47% Baumwoll (Pima), 42% Alpaka, 7% Polyamid und 4% Merino zusammen. Dieses Kett-Garn besteht zu 89% Naturfaser und wird mit  30 Grad im Wollwaschgang gepflegt.

Pima-Baumwolle ist eine Variante von Baumwolle. Es ist die weichste und stärkste Baumwollart, die es gibt. Dieser Typ hat eine besonders lange Faserlänge, was zu einem weicheren Stoff führt, der auch noch viel länger hält.

Der Name Pima-Baumwolle stammt von den Pima-Indianern, die die Baumwolle als Erste großflächig anbauten. Heute kommt viel Pima-Baumwolle aus Peru, sie wird aber beispielsweise auch in Australien und in Ägypten angebaut. Die Pima-Baumwolle hat eine stärkere und feinere Faser als die normale Baumwolle. Außerdem ist, wie bereits gesagt, die Faserlänge länger, wodurch der Stoff weich und glänzend wird. Die Farbe bleibt auch länger schön, weil Pima-Baumwolle (pima cotton) die Farbe besser aufnimmt und länger festhält.

Pima-Baumwolle ist auch nachhaltig. Das ist doppeldeutig: Sie hält viel länger als andere Stoffe und ihre Produktion ist umweltschonender. Also ein großes Plus für den ökologisch verantwortlichen Mitmenschen!

Das Alpaka (Vicugna pacos), auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gezüchtet wird. Der Bestand an Alpakas in Peru liegt bei etwa 3,5 Millionen Tieren, was ca. 80 Prozent des weltweiten Bestandes ausmacht.

Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser (Wolle): Das Huacaya-Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser und einige Grannenhaare Deckhaare. Das Suri-Alpaka hingegen hat keine Kräuselung in der Faser, das Haar bildet gelockte, gerade Strähnen, die am Tier herabhängen. Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas. Als Fluchttier befinden sich die Augen seitlich am Kopf.

Wie bei allen Kamelen ist der Körperbau der Alpakas durch relativ langgestreckte, schlanke Beine, einen langen, dünnen Hals und einen kleinen, pyramidenförmigen Kopf charakterisiert. Als Neuweltkamele  haben sie keinen Höcker. Sie sind etwas kleiner als Lamas und erreichen durchschnittliche Widerristhöhen von 80 bis 100 cm. Mit einem Gewicht von etwa 55 bis 65 Kilogramm sind vor allem die Stuten deutlich leichter als Lamas, Hengste können jedoch bis zu 80 Kilogramm schwer werden. Die Fellfarben der Tiere reichen von Reinweiß über Beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und Tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbige, gescheckte Tiere in vielen Variationen.

Die Lebenserwartung eines Alpakas liegt zwischen 20 und 25 Jahren.

Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere (Herdentiere) und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern. Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Auch verfügen sie nicht über obere Schneidezähne sondern eine ^Kauplatte.

Polyamide werden wegen ihrer hervorragenden Festigkeit und Zähigkeit oft als Konstruktionswerkstoffe verwendet. Gute chemische Beständigkeit besteht gegenüber organischen Lösungsmitteln, doch können sie leicht von Säuren und oxidierenden Chemikalien angegriffen werden.

Das Merinoschaf (Kurzform das Merino) ist eine Feinwoll-Schafrasse, die ursprünglich wohl aus Nordafrika stammt. Im Hochmittelalter gelangten Merinoschafe nach Spanien, hier erlangten sie wegen ihrer begehrten Wolle große wirtschaftliche Bedeutung. Erst im 19. Jahrhundert gab es auch in anderen Ländern große Merinoherden, heute ist Australien der Hauptlieferant für Merinowolle. Die Tiere werden bis auf die Haut geschoren und geben zwischen zwei und vier Kilogramm Wolle (gewaschen) pro Jahr. Bis zu zehn Kilogramm Merinowolle können von Spitzentieren gewonnen werden.

Durch die Einfuhr von Merinos nach Australien und Neuseeland durch europäische Siedler entwickelten sich diese Länder zu den weltweit größten Wollproduzenten. Der Anteil von Merinowolle am gesamten Jahreswollumsatz beträgt etwa 40 %. Fast 100 % davon stammen vom australischen Merinoschaf. Insbesondere die australische Produktion von Merinowolle wird von einigen Tierschutzorganisationen mit dem Vorwurf der Tierquälerei konfrontiert, da dort die Methode Mulesing zur Vermeidung von Parasitenbefall angewandt wird. Dabei wird ohne Betäubung ein Teil der Haut rund um den Schwanz entfernt, sodass dort kein Fliegenbefall auftreten kann.

Komme was wolle, kaufen sie Ihre Wolle im Online-Shop woll-laden.ch oder besuchen Sie uns im Woll-Laden Burgdorf.
Barbara Züger, Woll-Laden Burgdorf und woll-laden.ch für Ihre Strickprojekte.

Produktspezifikation
Attribute name Attribute value
Nadelstärke 6 mm, 6½ mm, 7 mm
Maschenprobe 10 15 Maschen
Saison Herbst / Winter
Effekt Kettengarn
Material über 80% Naturfaser
Zusammensetzung 47% Baumwolle Pima, 42% Alpaka, 7% Polyamid, 2% Wolle
Damen 40 500 Gramm
Gewicht 50 Gramm
Lauflänge 115 Meter
Waschen 30 Grad Wollwaschgang