Das Flauschgarn BRUSHED CASHMERE YARN von Lotus Yarns für jede Jahreszeit wird auf einem 50 Gramm Strang von 290 Metern geliefert. Zu stricken mit einer Nadel 2.5mm - 3,5mm, die Maschenprobe 10cm entsprechen 23 Maschen, Damen 40 benötigen 250 Gramm. Die Wolle setzt sich aus 82% Merino und 18% Cashmere zusammen. Dieses Flausch-Garn besteht zu 100% Naturfaser und wird mit Handwäsche gepflegt.
Lotus Cashmere Co. Ltd. ist eine hochmoderne Spinnerei und hat sich auf das Spinnen und Färben von Wolle und anderen luxuriösen Garnen für den internationalen Markt spezialisiert. Das Unternehmen befindet sich in der Provinz Hebei in Xingtai, einer Stadt mit knapp 7 Millionen Einwohnern im Norden Chinas, etwa 400 km von der Hauptstadt Beijing entfernt. Die Provinz Hebei grenzt an die Innere Mongolei.
Die fertigen Produkte, das sind stolze 300 Tonnen pro Jahr, werden in viele Länder exportiert, hauptsächlich nach Europa, aber auch in die USA, nach Australien, Neuseeland, Russland, Indien und Nepal. Alleine von reinem Kaschmir werden 100 Tonnen jährlich produziert und verkauft.
Bei der Auswahl der Fasern wählt Lotus nur die höchste Qualitätsstufe. Verwendete Rohmaterialien sind zum Beispiel Kaschmir aus der Mongolei, Yak aus Tibet, Baby-Kamelhaar, Maulbeerseide aus China, extrafeine Merinowolle und organische Baumwolle.
Im Jahr 2009 wurde das Label „Lotus Yarns“ ins Leben gerufen und als Trademark registriert. Die Firma konzentrierte sich nun mehr auf die Entwicklung luxuriöser Handstrickgarne für den wachsenden Markt der Handstricker und der Färber.
So entstand eine Kollektion schönster Handstrickgarne aus Kaschmir, Seide, Yak und anderen wertvollen Materialien. Für Herrn Han, den Inhaber von Lotus Yarns, kommen nur die hochwertigsten Fasern zum Spinnen seiner Handstrickkollektion in Frage. So möchte er seine Kundinnen und Kunden glücklich machen, und „das geht nur mit dem Besten vom Besten“, das ist seine Überzeugung.
Das Merinoschaf (Kurzform das Merino) ist eine Feinwoll-Schafrasse, die ursprünglich wohl aus Nordafrik stammt. Im Hochmittelalter gelangten Merinoschafe nach Spanien, hier erlangten sie wegen ihrer begehrten Wolle große wirtschaftliche Bedeutung. Erst im 19. Jahrhundert gab es auch in anderen Ländern große Merinoherden, heute ist Australien der Hauptlieferant für Merinowolle. Die Tiere werden bis auf die Haut geschoren und geben zwischen zwei und vier Kilogramm Wolle (gewaschen) pro Jahr. Bis zu zehn Kilogramm Merinowolle können von Spitzentieren gewonnen werden.
Der Name ist von der Region Kaschmir abgeleitet. Die dort beheimatete Gattung der schlappohrigen, gehörnten Kaschmirziegen mit ihren etwa 20 Rassen kommt in den Farbschlägen Weiß, Grau, Braun oder Schwarz vor. Sie zählt zur Familie der Hausziegen, einer Unterart der Wollziegen. In ihrer Heimat wird Kaschmirwolle seit ungefähr 1000 v. Chr. handwerklich zu hochwertigen Textilien verarbeitet.Wichtigste Erzeugerländer heute sind China, die Mongolei, Iran und das mittelasiatische Hochland (Pamir). Es finden sich jedoch auch große Zuchtfarmen in Australien, Neuseeland und Schottland. Zu den kleineren Produzenten zählt unter anderem Kirgisistan. Die regionale Industrie hat sich auf die Fertigung von Kleidungsstücken wie Schals und Mützen spezialisiert.
Das vom Deckhaar (synonym Grannen) gereinigte Unterhaar der Kaschmir-Ziege ist besonders fein, mit einem Durchmesser von nur 15 bis 19 Mikrometer und einer Länge von 25 bis 90 Millimeter. Der durchschnittliche Durchmesser der Haare darf 19 Mikrometer nicht überschreiten, mit einem Variationskoeffizient von 24 % und einem maximalen Anteil von 3 % an Haaren mit einem Durchmesser von über 30 Mikrometern. Kaschmir zählt aufgrund seiner Feinfaserigkeit zu den Edelwollen mit sehr guten Wärmerückhaltungseigenschaften bei geringem Eigengewicht. Kaschmir ist eine der wertvollsten und teuersten Naturfasern und wird deshalb häufig mit Merinowolle oder anderer Schafwolle gemischt angeboten. Der Verkaufspreis richtet sich nach der Qualität der Wolle. Die Haare sollten möglichst fein (dünn), lang, gekraust und hell (weiß) sein; sie nehmen dabei ähnlich wie andere Wolle Farbstoffe gut auf.
- Auskämmen: das Fell wird während des Fellwechsels zum Ende des Winters bzw. im Frühjahr ausgekämmt. Teilweise werden die Ziegen auch maschinell geschoren. Pro Tier werden ca. 150 Gramm gesammelt.
- Sortiert wird von Hand nach Farben und schlechten Partien, gewaschen wird, um Fett und Verunreinigungen zu entfernen.
- Entgrannen: das grobe Deckhaar (Grannen) wird von der gewünschten feinen Unterwolle getrennt, heute ebenfalls meist maschinell.
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Barbara Züger, Woll-Laden Burgdorf und woll-laden.ch für Ihre Strickprojekte.