›Die letzte Welt‹ von Christoph Ransmayr ist ein bedeutendes Werk der deutschen Gegenwartsliteratur. Dieser phantastische Roman handelt von der Suche nach dem verschollenen römischen Dichter Ovid und einer Abschrift seines Hauptwerks, der legendären ›Metamorphosen‹. Das Buch wurde von der Kritik gefeiert und in 29 Sprachen übersetzt.
Die Geschichte spielt an verschiedenen Schauplätzen, von Rom bis zum Schwarzen Meer, und verbindet dabei Antike, Gegenwart und Zukunft. Im Jahr 8 n. Chr. wird Ovid nach Tomi am Schwarzen Meer verbannt. ›Die letzte Welt‹ erzählt von der abenteuerlichen Reise eines römischen Freundes von Ovid, der auf der Suche nach dem verschwundenen Dichter und dessen Werk immer tiefer in eine rätselhafte Welt voller Bilder, Figuren und wunderbaren Begebenheiten gerät, bis er sich selbst in eine Romanfigur verwandelt.
Christoph Ransmayr, geboren 1954 in Wels/Oberösterreich, lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Zu seinen bekannten Werken zählen neben ›Die letzte Welt‹ auch »Die Schrecken des Eises und der Finsternis«, »Morbus Kitahara«, »Der fliegende Berg«, »Cox oder Der Lauf der Zeit« und »Atlas eines ängstlichen Mannes«. Für seine Bücher, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische Auszeichnungen.
›Die letzte Welt‹ ist ein literarisches Meisterwerk, das die Leser auf eine faszinierende Reise durch die Zeit mitnimmt und dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion verschwimmen lässt.