In SCHUTZBACH Revolution der Verbundenheit geht die Soziologin und Geschlechterforscherin Franziska Schutzbach der Frage nach, wie Frauen durch Freundschaft, politische Schwesternschaft und Solidarität gesellschaftliche Veränderungen bewirken. Anhand zahlreicher Beispiele aus Vergangenheit und Gegenwart zeigt sie, dass weibliche Verbundenheit revolutionäre Kraft entfalten kann.
Das Buch beleuchtet, wie Frauen sich in einer von Spaltung und Konkurrenz geprägten Gesellschaft gegenseitig stärken können. Schutzbach analysiert patriarchale Strukturen, die Frauen zur Orientierung an Männern drängen und Solidarität erschweren. Doch sie plädiert für einen neuen Weg: die bewusste Abkehr von Hierarchien und Konkurrenzdenken hin zu Kooperation und Freundschaft.
Zentrale Themen des Buches sind emanzipatorische Mutter-Tochter-Beziehungen, weibliche Familiengenealogien und feministische Netzwerke. Die Autorin zeigt, dass historische Frauenbewegungen durch gegenseitige Unterstützung erfolgreich waren und welche Impulse dies für die heutige Gesellschaft liefern kann.
Mit Essays und Briefen verknüpft Franziska Schutzbach Theorie und persönliche Praxis zu einem leidenschaftlichen Plädoyer für stärkende weibliche Beziehungen. SCHUTZBACH Revolution der Verbundenheit ist ein inspirierendes Buch für alle, die sich mit Feminismus, Geschlechterforschung und gesellschaftlicher Veränderung auseinandersetzen möchten.