ZEALANA AIR LACE

Luxus Pur: Kaschmir, Seide und Possum/Fuchskusu-Daune! Modelle dazu im Heft ZEALANA AIR oder 1 Knäuel ergibt ein Paar edelste Pulswärmer als Einstieg...
CHF 29.90
Hersteller: Zealana
Artikelnummer: ZEAAIR
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Das Standardgarn AIR LACE von Zealana für die kalte Jahreszeit wird auf einem 25 Gramm Knäuel von 175 Meter geliefert. Zu stricken mit einer Nadel 2mm - 3mm, die Maschenprobe 10cm entsprechen 27 Maschen, Damen 40 benötigen 150 Gramm.  Die Wolle setzt sich aus 40% Kaschmir, 40% Possum und 20% Seide zusammen. Dieses Standard-Garn besteht zu 100% Naturfaser und wird mit Handwäsche gepflegt. 

Der Name ist von der Region Kaschmir abgeleitet. Die dort beheimatete Gattung der schlappohrigen, gehörnten Kaschmirziegen mit ihren etwa 20 Rassen kommt in den Farbschlägen Weiß, Grau, Braun oder Schwarz vor. Sie zählt zur Familie der Hausziegen, einer Unterart der Wollziegen. In ihrer Heimat wird Kaschmirwolle seit ungefähr 1000 v. Chr. handwerklich zu hochwertigen Textilien verarbeitet.Wichtigste Erzeugerländer heute sind China, die Mongolei, Iran und das mittelasiatische Hochland (Pamir). Es finden sich jedoch auch große Zuchtfarmen in Australien, Neuseeland und Schottland. Zu den kleineren Produzenten zählt unter anderem Kirgisistan. Die regionale Industrie hat sich auf die Fertigung von Kleidungsstücken wie Schals und Mützen spezialisiert.

Das vom Deckhaar (synonym Grannen) gereinigte Unterhaar der Kaschmir-Ziege ist besonders fein, mit einem Durchmesser von nur 15 bis 19 Mikrometer und einer Länge von 25 bis 90 Millimeter. Der durchschnittliche Durchmesser der Haare darf 19 Mikrometer nicht überschreiten, mit einem Variationskoeffizient von 24 % und einem maximalen Anteil von 3 % an Haaren mit einem Durchmesser von über 30 Mikrometern. Kaschmir zählt aufgrund seiner Feinfaserigkeit zu den Edelwollen mit sehr guten Wärmerückhaltungseigenschaften bei geringem Eigengewicht. Kaschmir ist eine der wertvollsten und teuersten Naturfasern und wird deshalb häufig mit Merinowolle oder anderer Schafwolle gemischt angeboten. Der Verkaufspreis richtet sich nach der Qualität der Wolle. Die Haare sollten möglichst fein (dünn), lang, gekraust und hell (weiß) sein; sie nehmen dabei ähnlich wie andere Wolle Farbstoffe gut auf.

  • Auskämmen: das Fell wird während des Fellwechsels zum Ende des Winters bzw. im Frühjahr ausgekämmt. Teilweise werden die Ziegen auch maschinell geschoren. Pro Tier werden ca. 150 Gramm gesammelt.
  • Sortiert wird von Hand nach Farben und schlechten Partien, gewaschen wird, um Fett und Verunreinigungen zu entfernen.
  • Entgrannen: das grobe Deckhaar (Grannen) wird von der gewünschten feinen Unterwolle getrennt, heute ebenfalls meist maschinell.

Als Possums werden eine Reihe von Beutelsäugern der Ordnung Diprotodontia aus dem australischen Raum bezeichnet, namentlich ein Großteil oder auch alle Vertreter der Unterordnung Phalangeriformes. Der vorwiegend im Englischen verwendete Begriff taucht manchmal auch im Deutschen auf. Possums sind nicht mit den Opossums zu verwechseln, einer in Amerika beheimateten Gruppe von Beutelratten.Niedlich sieht er aus, der Fuchskusu, doch in Neuseeland ist das possierlich wirkende Beuteltier landesweit verhasst. Die «Possum» genannten Kletterer ruinieren Vorgärten. Sie zerstören Bäume. Und vor allem vergreifen sie sich an den Eiern des vielgeliebten Wappenvogels, des Kiwi. 70 Millionen Fuchskusus soll es mittlerweile in Neuseeland geben - das wären 20 Mal so viele Possums wie Einwohner.

Seide (von mittellateinisch seta) ist ein tierischer Faserstoff. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners, gewonnen. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos-Fasern und besteht hauptsächlich aus Protein. Sie kommt ursprünglich aus China und war eine wichtige Handelsware, die über die Seidenstrasse nach Europa transportiert wurde. Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird. Da die meisten Seidenraupen sich von den Blättern des Maulbeerbaumes ernähren, wird von Maulbeerseide gesprochen. Es gibt aber auch Seidenraupen, wie z. B. die des Japanischen Eichnblattspinners (Antheraea yamamai), die sich von Eichenblätter ernähren. Um Qualitätsseide zu erhalten, müssen Seidenraupen unter besonderen Bedingungen aufgezogen werden.Um die Seide vom Seidenleim (Sericin, auch Seidenbast) zu befreien, der auch Träger der gelben und anderen Färbungen ist, wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiß. Diesen Vorgang nennt man Entschälen oder Degummieren. Die Seidenfäden werden durch das Kochen dünner, geschmeidiger und glänzender. Anschließend wird die Seide häufig noch chemisch weiter veredelt. Durch das Entfernen des Seidenleims wird der Faden leichter, das wird teilweise durch das Hinzufügen von Metallsalzen (meist Zinnverbindungen) ausgeglichen. Durch Schwefeldioxid wird die Seide gebleicht.

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Barbara Züger, Woll-Laden Burgdorf und woll-laden.ch für Ihre Strickprojekte.

 

Produktspezifikation
Attribute name Attribute value
Nadelstärke 2 mm, 2½ mm, 3 mm
Maschenprobe 10 27 Maschen
Saison Herbst / Winter
Material 100% Naturfaser, mit Seide, mit Kaschmir
Effekt Standardgarn
Zusammensetzung 40% Possum, 40% Kaschmir, 20% Seide
Anwendung Lacegarn
Damen 40 150 Gramm
Gewicht 25 Gramm
Lauflänge 175 Meter
Waschen Handwäsche