Das Lacegarn PINTA von Pascuali für jede Jahreszeit wird auf einem 100 Gramm Strang von 425 Metern geliefert. Zu stricken mit einer Nadel 3.0mm, die Maschenprobe 10cm entsprechen 25 Maschen. Damen 40 benötigen 400 Gramm. Die Wolle setzt sich aus 60% Schurwolle, 20% Seide und 20% Ramie zusammen. Dieses Lace-Garn besteht zu 100% Naturfaser und wird mit Handwäsche gepflegt.
Versponnen wird die Wolle in Italien und gefärbt in Portugal.
Für die Menschen, die synthetische Fasern vermeiden oder nicht tragen möchten, können wir Ihnen die beste Kombination aus Naturfasern für langlebige, praktische und schöne Wollsocken anbieten.
Die Sockenwolle Pinta ist ein 4fädiges Sockengarn, das Sie lieben werden. Das Garn kratzt nicht und fühlt sich sehr weich an. Diese schöne Wolle ist nicht nur zur Herstellung von Socken, sondern auch anderen Kleidungsteilen geeignet.
Der Anteil an Schafwolle wärmt im Winter, Ramie sorgt für eine hervorragende Feuchtigkeitsannahme und der Seidenanteil für einen sehr schönen Glanz sowie hohe Elastizität. Unsere Naturfaser-Mischung hat somit einen großen Wohlfühleffekt.
Die Ramiefaser oder Chinaleinen und Grasleinen, auch Chinesische Nessel oder Chinagras, wird aus dem Bastteil des Stängels der Pflanze Ramie(Boehmeria nivea) gewonnen. Diese Naturfaser gehört somit zur Gruppe der Bastfasern.
Seide (von mittellateinisch seta) ist ein tierischer Faserstoff. Sie wird aus den Kokons der Seidenraupe, der Larve des Seidenspinners, gewonnen. Seide ist die einzige in der Natur vorkommende textile Endlos-Fasern und besteht hauptsächlich aus Protein. Sie kommt ursprünglich aus China und war eine wichtige Handelsware, die über die Seidenstrasse nach Europa transportiert wurde. Neben China, wo heute noch der Hauptanteil produziert wird, sind Japan und Indien weitere wichtige Erzeugerländer, in denen der Seidenbau betrieben wird.
Da die meisten Seidenraupen sich von den Blättern des Maulbeerbaumes ernähren, wird von Maulbeerseide gesprochen. Es gibt aber auch Seidenraupen, wie z. B. die des Japanischen Eichnblattspinners (Antheraea yamamai), die sich von Eichenblätter ernähren. Um Qualitätsseide zu erhalten, müssen Seidenraupen unter besonderen Bedingungen aufgezogen werden.Um die Seide vom Seidenleim (Sericin, auch Seidenbast) zu befreien, der auch Träger der gelben und anderen Färbungen ist, wird sie in Seifenwasser gekocht und erscheint rein weiß. Diesen Vorgang nennt man Entschälen oder Degummieren. Die Seidenfäden werden durch das Kochen dünner, geschmeidiger und glänzender. Anschließend wird die Seide häufig noch chemisch weiter veredelt. Durch das Entfernen des Seidenleims wird der Faden leichter, das wird teilweise durch das Hinzufügen von Metallsalzen (meist Zinnverbindungen) ausgeglichen. Durch Schwefeldioxid wird die Seide gebleicht.
Komme was wolle, kaufen sie Ihre Wolle im Online-Shop woll-laden.ch oder besuchen Sie uns im Woll-Laden Burgdorf.
Barbara Züger, Woll-Laden Burgdorf und woll-laden.ch für Ihre Strickprojekte.