In SCHMID DEN TOD ÜBERLEBEN setzt sich Wilhelm Schmid mit der existenziellen Frage auseinander, wie man den Tod überleben kann. Eine gängige Methode, den Tod zu überleben, ist, nicht über ihn zu sprechen. Schmid stellt dieser Praxis sein neues Buch entgegen, in dem er die verschiedenen Phasen des Umgangs mit dem Tod beleuchtet.
Obwohl der Tod das Ende des Lebens für jeden Menschen bleibt, variieren Zeitpunkt und Art des Todes stark. Oft kommt er zu früh und hinterlässt Leid. Schmid fragt, ob das Drama des Todes durch die Annahme, dass er nicht das Ende allen Lebens ist, gemildert werden kann. Er untersucht die Vorstellung eines Lebens nach dem Tod und ob allein die Möglichkeit dieses Lebens Trost spenden kann.
Wilhelm Schmid, geboren 1953 in Bayerisch-Schwaben, lebt als freier Philosoph in Berlin. Er lehrte Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt und war als Gastdozent in Riga und Tiflis sowie als philosophischer Seelsorger in einem Zürcher Krankenhaus tätig. Für seine Verdienste in der Vermittlung von Philosophie erhielt er 2012 den Meckatzer-Philosophiepreis und 2013 den Egnér-Preis. Schmid hat zahlreiche Vorträge im In- und Ausland gehalten und seine Bücher sind in vielen Sprachen übersetzt. Große Erfolge feierte er mit Büchern über das Schaukeln (2023), die Gelassenheit (2014) und das Glück (2007), alle veröffentlicht im Insel Verlag, Berlin.
SCHMID DEN TOD ÜBERLEBEN ist ein umfassender Ratgeber in deutscher Sprache, der sich für das ganze Jahr eignet. Es bietet tiefgehende philosophische Einsichten für alle, die sich mit dem Lebensende und den Möglichkeiten danach auseinandersetzen möchten.
